Mittwoch, 18. September 2013

Neue Checkliste

Ich habe mir mal die Mühe gemacht und eine neue Checkliste erstellt, die alte war zu klein und unübersictlich.


Vor allem habe ich die spornradspezifischen Punkte und Einstellung des Props mit aufgenommen.

Dienstag, 17. September 2013

Neuer Hangar

Evtl. bekomme ich die Möglichkeit, meine eigene Flugzeughalle  zu bauen. Diese Variante gefällt mir ganz gut, weil man evtl. um eine Baugenehmigung kommen könnte. In Thalmässing wurde letztes Jahr eine Halle dieser Art errichtet:
http://www.steel.at/produkte/flugzeughangar.html
http://www.rocketsteelcanada.com/hangars.htm

Montag, 16. September 2013

Motorinstallation / Schlauch zur Airbox

Die serienmäßige Motorinstallation der FK14 gehört meiner Meinung nach zu den eher schlichten, funktionellen Installationen. Schutzschläuche werden praktisch nicht verwendet, es gibt auf dem Markt sicher optisch ansprechendere.

Was mir gar nicht gefiel ist die Lage der Schelle, die zwangsläufig durch die Nähe zum  Einlassrohr Kontakt mit dem Auspuffkrümmer hat. Durch normale Motorvibrationen haben sich bereits 2 Kerben gebildet. Als erste Maßnahme habe ich versuchsweise ein Thermoisolierband benützt, mal sehen wie lange das hält.

Hier hatte der Schlauch auf der Rückseite ebenso Kontakt mit dem Motor - Schlauch verdreht und versucht, einen Abstand herzustellen.

Montag, 9. September 2013

Samstag, 7. September 2013

Abholung der D-MUCC in LIPV + Funkausfall

 Ich werde bei pasender Gelegenheit mit meiner FK14 die klassischen Übungen vor allem im Langsamflug und Stallbereich wieder intensiv trainieren.
Das neue Fahrwerk hat schon 4 Landungen hinter sich, hält soweit. Die Verkleidungen werden nachgebessert und später vernietet.
Heute ging es endlich zurück nach Lido Nicelli zur D-MUCC

Bernhard Altekemper hatte alles dabei in seiner FK14 mit 912iS. Mit seiner ganzen Routine konnten wir das Fahrwerk in ca. 3h tauschen. Auf dem Rückflug wieder eine kleiner Zwischenfall: Über Jesolo ist das Funkgerät und Transponder ausgefallen - nach der letzten Landung hatte das Radio schon einen komischen Klang. Ich hatte recht bald eine defekte Sicherung als Ursache entdeckt, aber natürlich kein Ersatz dabei. Auf die Idee, die Sicherung vom Strobe zu nehmen kam ich erst bei der Landung. Nach 30Min. fiel mir ein, dass ich in meiner Tasche eine Handfunke als Backup dabei hatte, das ich kürzlich erst aus Gewichtsgründen ausmustern wollte.

Faszinierender Wolkenteppich um ca. 09:00 über dem Alpenhauptkamm. Hinten rechts zeichnete sich schon ein offener dunkler Bereich ab, aber wir konnten wegen der Kontrollzone um Triest nicht drüber und sind weiter östlich geflogen. Danach ging es dann schnell durch eine Lücke auf die vorgeschriebenen 1000ft und direkt nach LIPV.

FK14 war schnell aufgebockt mit dem vorhandenen Motorheber, Teile vom alten Fahrwerk gleich demontiert. Mühsam war das Entfernen der Sikaflex-Abdichtung.


Das Fahrwerk erforderte kaum Anpassungsarbeiten, hier musste ein Stück rausgesägt werden. Eine Panne ist leider am Schluss passiert - der Entlüfternippel ist abgerissen und muß später erneuert werden. Das Entlüften ging nicht 100%, die Bremswirkung ist aber ausreichend. Um 14:41 ging es schon wieder heimwärts.

Im Großen und Ganzen verlief die Sache ja noch glimpflich und war auch eine wichtige Lektion. Mittlerweile meine ich auch den Grund zu kennen für mein Lande-Blackout: Vor ca. 14 Tagen habe ich mit der PPL-A-Ausbildung begonnen und hatte vor dem Flug nach LIPV schon meine ersten 3h in einer C172. Möglicherweise hatte ich die Abläufe von der C172 noch drin und habe mich nicht mental auf den Unterschied zur FK14 vorbereitet. Bei der Ankunft in EDNA habe ich auch die erste Landung vergeigt mit anschl. Durchstarten (Radlandung). Danach bin ich sicher gelandet, aber ich war nicht zufrieden mit der Fahrt und dem Ausflaren. Die anschließenden 2 Landungen waren wieder O.K. und danach konnte ich endlich den Flugtag beenden.

Dienstag, 3. September 2013

Ende eines Venedig-Ausflugs (LIPV), Landung Nr. 49

Wir werden so bald wie möglich runterfliegen und das Fahrwerk tauschen und wieder zurück fliegen.



Bei bestem Wetter ging es von EDNA nach LIPV, Flug verlief problemlos bis zur Landung. Der Endanflug war stabil mit ca. 100/110 km/h auf die 05, Ausschweben knapp über dem Boden wie immer und wir berührten die holprige Landebahn. Sie ist normal ausgerollt, ich hatte den Knüppel wie immer komplett angezogen und die FK rollte aus und ich habe mich aufs Spurhalten konzentriert.
Plötzlich hob sie an der rechten Fläche ab (Böe von rechts?) und wir hatten eine bisher für mich ungewohnte "Fluglage" am Boden mit steilem Winkel, leider habe ich reflexartig kurz Gas gegeben (Durchstartereflex) und gleich wieder weggenommen - das hat den Hüpfer verstärkt und wir sind schließlich einseitig rechts hart gelandet. Ich glaube im Nachhinein wäre einfach die richtige Reaktion gewesen den Knüppel zu halten und mit Quer- und Seitenruder zu kompensieren.

Offenbar nur die Hauptfahrwerksstrebe beschädigt, erst am Ende des Rollwegs ist sie sanft eingesackt, der Motor war bereits abgestellt, nur die rechte Flügelspitze hatte Bodenberührung (Gras).